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Attraktive Gärten für viele Tier- und Vogelarten müssen nicht groß sein. Schon kleine Angebote und Veränderungen sorgen dafür, dass sich viele heimische Tierarten im naturnahen Garten wohlfühlen. Das einfachste ist sicherlich die Vogelfütterung durch Futterhäuschen im Winter und das Aufhängen von Nistkästen im Frühling.
Doch mit der richtigen Gartengestaltung und der geeigneten, vor allem vielfältigen Bepflanzung, lassen sich viele verschiedene Tiere in den heimischen Garten locken: von den allseits beliebten Singvögeln, über Igel und Eichhörnchen bis hin zu nützlichen Insekten wie Bienen und Marienkäfern. Einige grundsätzliche Tipps für einen "tierfreundlichen Garten" und spezielle Informationen für verschiedene Tierarten sollen Ihnen einen Überblick über die Möglichkeiten, in großen wie in kleinen Gärten verschaffen.
Vögel sind gern gesehene Gäste im Garten. Rotkehlchen & Co. erfreuen uns nicht nur durch ihren hübschen Anblick und den schönen Gesang. Sie sind auch nützliche Helfer im Kampf gegen schädliche Insekten. So ist der Vogelschutz seit über hundert Jahren eine populäre Maßnahme bei Gärtnern. Viele kleine Veränderungen helfen schon, um Ihren Garten für Vögel zu einem attraktiven Lebensraum zu gestalten:
Auch Insekten sind für das ökologische Gleichgewicht und den Artenschutz wichtig. Deshalb sollten Sie im Naturgarten den schädlichen Insekten nicht mit Giften wie Pestiziden entgegenwirken. Stattdessen können Vögel, die wir in den Garten locken oder andere Insekten die leidigen Schädlinge vertilgen. Blattläuse werden zum Beispiel von Marienkäfern und Ohrwürmern gefressen.
Um die nützlichen Insekten wie Bienen und Marienkäfer in Ihren Garten zu bekommen können Sie ein Insektenhotel aufstellen oder Insekten-Nisthilfen aufhängen. Bienenhotels und andere Insektenhäuser können das ganze Jahr am selben Standort hängen. Im Winter können Hummel und Wildbiene hier überwintern. Sorgen Sie mit einer Blumenwiese und Pflanzen, die keine gefüllten Blüten besitzen für genügend Nahrung. Denn die auf Schönheit gezüchteten gefüllten Blüten liefern kaum oder gar keinen Nektar für Wildbienen und Schmetterlinge. Für Ohrwürmer lässt sich leicht aus einem umgedrehten Tontopf mit Holzwolle und einer Kordel eine Behausung bauen. Hängen Sie den Blumentopf verkehrt herum an einem Baum auf und befestigen Sie im Innern die Holzwolle.
Wenn Sie gern mehr Schmetterlinge in Ihren Garten sehen wollen, dann sollten Sie etwas für die Raupen tun. Lassen Sie Unkräuter wie Brennnessel in einer Ecke des Gartens einfach stehen. Die Raupen von Tagpfauenauge, kleinem Fuchs und 50 anderen Schmetterlingen werden es Ihnen danken. Pflanzen Sie Kräuter wie Lavendel, Koriander, Thymian, Schnittlauch, Rosmarin, Salbei und Kapuzinerkresse. Die können Sie dann auch gleich in der Küche verwenden.
Auch Säugetiere wie Igel und Eichhörnchen können Sie mit Futterhäuschen wie Nussboxen, die mit einer Klappe geöffnet werden im Winter mit Futter versorgen. Als Hilfe zum Überwintern eignen sich fertige Tierhäuser für Igel. Die müssen Sie nur noch an einem geschützten Ort in Ihrem Garten aufstellen und gegebenenfalls mit etwas Stroh auskleiden.
Sie können aber auch natürliche Rückzugsorte schaffen, indem Sie Reisighaufen, abgeschnittene Äste und getrocknetes Laub an einer Ecke im Garten zu einem Haufen aufschichten. In diesem natürlichen Versteck können Igel und andere Kleinsäugetiere überwintern. Igel sind außerdem eine natürliche Schädlingsbekämpfung. Als Insektenfresser stehen Blattläuse und Nacktschnecken auf ihrem Speiseplan.
Für Fledermäuse lässt sich mit etwas handwerklichem Geschick auch ähnlich den Nistkästen für Vögel ein Flachkasten bauen, in dem die Tiere tagsüber einen Unterschlupf finden.