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Den Sommergarten pflegen

Was der Sommergarten braucht

Im Sommergarten sollten Sie drei Themen größere Aufmerksamkeit schenken:

  1. Richtige Bewässerung des Gartens,
  2. Pflanzenpflege mit Rückschnitt verblühter Triebe und dem regelmäßigen Entfernen des Unkrauts,
  3. Kontrolle auf Schädlinge und Ernte im Gemüse- und Obstgarten.

Wenn es heiß wird

Die richtige Bewässerung

Richtig gießen

Vier Tipps

  • Nutzen Sie ein Mikro-Bewässerungssystem, das ist wassersparend und garantiert eine bedarfsgerechte Wasserversorgung der Pflanzen.
  • Wählen Sie den richtigen Zeitpunkt zum Gießen: Decken Sie den Wasserbedarf Ihrer Pflanzen nicht mittags in der prallen Sonne, denn dann verdunstet das Wasser zu schnell. Und selbst kleine Wassertropfen wirken auf den Blättern in der Sonne wie Brenngläser. Gießen Sie lieber in den frühen Morgenstunden (dann locken Sie auch keine Schnecken an) oder abends in der Dämmerung. So gelangt die maximale Wassermenge in den Boden und kommt den Pflanzen zugute.
  • Überdenken Sie Ihre Gieß-Routine: Lieber ein- bis zweimal pro Woche ausgiebig die Pflanzen direkt über den Wurzeln bewässern, statt jeden Tag ein bisschen.
  • Erhalten Sie die Bodenfeuchte durch Lockern und Mulchen des Gartenbodens.

Trockenresistente Pflanzen & Wasserstellen für die Gartentiere

Mit der richtigen Gartenbepflanzung können Sie den Wasserverbrauch schon bei der Gartenplanung im Frühjahr reduzieren. Pflanzen und Blumen, die eine bessere Resilienz gegenüber Trockenheit aufweisen, gibt es auch für den Staudengarten. Zu den trockenresistenten Stauden zählen Mädchenauge, Prachtkerze, die Rosenbegleiter Lavendel und Katzenminze, Sonnenhut, Storchschnabel und Phloxe. Viele dieser Pflanzen finden Sie im Frühjahr in unserem Pflanzsortiment. 

Nicht nur Pflanzen brauchen Feuchtigkeit. Wer den Tieren im Garten eine Wasserstelle anbietet, kann neben praktischen Steinschalen für Vögel und Insekten auch auf elegante Tränken im nostalgischen Design zurückgreifen. Die Schalen sollten vorzugsweise aus Stein, Keramik oder Ton bestehen, da sich in den Ritzen der Kunststoffschalen Bakterien und Keime anlagern können.

TIPP

Wechseln Sie das Wasser in flachen Schalen mindestens einmal täglich. In den flachen Gefäßen setzten sich sonst leicht Bakterien fest, die den Vögeln schaden können. Und wenn Sie Wasser in Regentonnen sammeln, achten Sie darauf, Gefäße mit einem geeigneten Deckel oder einer Abdeckung zu benutzen. So laufen Vögel und andere Tiere, die ihren Durst stillen wollen, nicht Gefahr, in der Regentonne zu ertrinken.

Die optimale Pflege für Zimmerpflanzen

Natürlich haben auch Zimmerpflanzen im Sommer einen größeren Pflegebedarf. Für optimale Luftfeuchtigkeit sorgt ein Luftbefeuchter oder Sie besprühen die Blätter der Zimmerpflanzen regelmäßig mit Wasser. Staunässe verhindern Sie mit Löchern im Boden der Pflanztöpfe und kleinen Topffüßen. Die dekorativen "Potty Feets" halten den Blumentopf einige Zentimeter über dem Boden. Und wer keine freundlichen Nachbarn oder Verwandte hat, die auf die Zimmerpflanzen acht geben können, der sollte sich einen Wasserspender zulegen. 

TIPP

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Sie Ihre Zimmerpflanzen zu wenig gießen, gibt es eine einfache Probe:

Stecken Sie Ihre Finger zwei bis drei Zentimeter tief in die Blumenerde. Ist die Erde noch feucht, müssen Sie die Pflanze nicht gießen.

 

 

Werkzeug für den Rückschnitt:

  • Bypass-Rosenschere für präzise Schnitte
  • Größere Gartenschere für stärkere Triebe
  • Handschuhe zum Schutz vor Dornen und Verletzungen
  • Kleiner Sammelkorb für Schnittgut

Drei Praxis-Tipps:

  1. Morgens oder abends schneiden, wenn die Pflanzen gut mit Wasser versorgt sind
  2. Schnitt immer schräg und knapp über einer Knospe ausführen (Deadheading)
  3. Beetrosen auf 3-4 Augen (10-15 cm) zurückschneiden
TIPP

Für den besten Pflanzenschnitt

  • Glatte, saubere Schnitte, ohne ausgefranste Ränder.
  • Keine Quetschungen verursachen.
  • Keine Stummel als Eintrittspforten für Krankheiten stehen lassen. 
  • Dickere Äste: erst von unten einschneiden, dann von oben durchschneiden, verhindert Ausreißen der Äste
  • Auslichtungs-Schnitt bei Stauden: einzelne Triebe direkt über dem Boden abschneiden für einen gleichmäßigen Neuaustrieb
  • Hecken: leicht schräg nach oben schneiden für einen besseren Lichteinfall
  • nach Rückschnitt mit Kompost oder organischem Dünger versorgen

Best Practices für die "Unkrauternte":

  • Nach Regen, wenn der Boden weich ist und das Unkraut sich leicht entfernen lässt. Am frühen Morgen bei Tau oder an bewölkten Tagen, damit Sie nicht so schnell ins Schwitzen kommen.
  • Unkräuter entfernen, bevor sie blühen und Samen bilden.
  • Tiefwurzelige Unkräuter mit einem Wurzelstecher entfernen. Die Wurzel immer vollständig entfernen, um Nachwuchs zu vermeiden.
  • Für Terrassen und Bodenplatten ist ein Fugenreiniger ideal.

Fünf Profi-Tipps:

  1. Planen Sie bei einem großen Garten kleine tägliche Pflegeeinheiten, vielleicht nach Gartenregionen oder der Beetbepflanzung.
  2. Wählen Sie Gartenwerkzeug mit ergonomischen Griffen und wechseln Sie regelmäßig die Position bei längeren Arbeiten.
  3. Nutzen Sie Kniekissen für Arbeiten am Boden und achten Sie auf eine rückenschonende Körperhaltung.
  4. Kompostieren Sie das Schnittgut und nutzen den eigenen Grassschnitt als Mulch.
  5. Neben Unkrautvlies und Mulch können Bodendecker und trittfeste Polsterpflanzen an Fugen den Pflegeaufwand reduzieren.

Schädlingsbekämpfung im Sommergarten

Um die Ausbreitung von Schnecken effektiv zu verhindern, sollten Sie nicht nur Schneckenfallen für den Garten in Betracht ziehen. Damit sich die ärgsten Feinde des Gemüsegärtners nicht vermehren, sollten Sie regelmäßig Eiablageplätze kontrollieren. Feuchte und geschützte Bereiche wie Ritzen unter Mulch oder Komposthaufen, aber auch die Unterseiten von Teichfolien werden gerne von den Schnecken zur Eiablage genutzt. Lockern Sie regelmäßig den Erdboden mit einem Kultivator und entfernen Mulchschichten im Herbst. Beim Gießen darauf achten, die Pflanzen nicht zu feucht zu halten. Auch das lockt Schnecken an.

Für eine biologische Schädlingsbekämpfung können Sie Fressfeinde wie Vögel, Igel, Kröten, Blindschleichen und Laufkäfer in Ihrem Garten ansiedeln. Pflanzenjauchen aus Brennnesseln oder Ackerschachtelhalm wirken abschreckend auf viele Schädlinge.