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Wellingtons

Nass draußen? Das kommt in Großbritannien öfter vor, und so hat fast jeder Haushalt (jedenfalls auf dem Lande) eine kleine Kollektion von „wellies”, den Gummistiefeln. Aufmerksame Gastgeber halten sogar Paare in diversen Größen für ihre Besucher bereit, denn man weiß ja nie, ob nicht ein Spaziergang durch Feld und Flur ansteht.

Praktisch sind halbhohe oder kurze Gummistiefel. Die lassen sich dank Anziehlaschen leichter ausziehen. Im modernen Chelsea Style verziert mit Barbour-Tartan oder Blüten zeigen sich die Wellingtons modisch up to date.

 

Woher kommt der Name "Wellington boots"?

„Wellies” ist ein Kosename, eigentlich heißen diese Stiefel „Wellington boots” und sind nach dem Duke of Wellington benannt, der weiland – genaugenommen am 18. Juni 1815 – mit seiner Armee bei Waterloo über Napoleon siegte. Dafür ist er berühmt.

Dass sein Name aber durch Gummistiefel unsterblich wurde – damit hat der Herzog vermutlich nicht gerechnet! Er ist nicht der Erfinder dieser Stiefel, die damals als „Hessenstiefel” bekannt und aus Leder waren. Gummi gab es ja noch nicht. Wellington ließ aber seine Soldaten mit diesem Schuhwerk ausstatten, weil es bis zum Knie ging und vor Schwerthieben schützte (vor allem für die berittenen Soldaten lebenswichtig).

Wasserfest waren die „Hessian boots” sicher nicht, man musste sie tüchtig einfetten, damit sie nicht durchweichten. Der Herzog selbst, der Arthur Wellesley hieß und seinen Titel zum Dank für seine militärischen Erfolge bekam, trug diese Stiefel gern und machte sie damit auch populär. Aus Gummi sind die „wellies” erst seit Mitte des 19. Jahrhunderts, als die Vulkanisation von Kautschuk erfunden wurde. Der bekannteste Hersteller ist und bleibt Hunter