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Die feine englische Art

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Mehr als nur Anzugwesten

Britische Westen

Die Weste (engl. waistcoat) gehört traditionell zum dreiteiligen Anzug, ergänzt jedoch auch das Sakko. Damen können mit einer taillierten Weste ihr Outfit ebenso aufwerten. Welche Weste am besten zu Ihrem Stil passt, und wie Sie Westen richtig tragen, erfahren Sie in unserem Styleguide.

Tweedwesten aus Wolle sind die wohl stilvollste Variante des Lagenlooks. Denn die warmen Westen sind eine perfekte Ergänzung zum Mantel, geben Rücken und Nieren an kalten Tagen eine Extraportion Wärme. Ist die Wetterlage günstig, dient das Gilet als praktischer Jackenersatz. Mit ihrem ärmellosen Schnitt bieten Westen größtmögliche Bewegungsfreiheit, nicht nur im Outdoorbereich.

Sommer-Westen

Die Leinen-Weste für Herren

Leinen ist der Sommerstoff also warum sollten nur Sakkos aus dem luftig leichten und atmungsaktivem Gewebe gefertigt werden? Wer auch im Sommer nicht auf stilvolle Bekleidung im englischen Stil verzichten will, der sollte sich unsere Leinen-Westen für Herren ansehen. Ob uni oder kariert, die Herrenwesten machen solo immer eine gute Figur. Natürlich haben unsere Leinenwesten – wie die Tweedwesten – einen stoffgleichen Rücken. Zwar passen die Westen dann nicht so gut unter das Sakko, denn der Taftrücken ist genau dafür gemacht. Aber wer will im Sommer schon die klassische Kombi aus Sakko und Weste tragen? Kombinieren Sie die Sommerwesten lieber lässig im All-over-Look mit Leinenhemd und Leinenhose. 

Outdoorwesten & Steppwesten

Für jedes Wetter modisch gerüstet

Outdoorfans lieben sie: die Steppweste. Diese Weste begleitet Wanderer und Segler bei jedem Wetter. Im Sommer als ultraleichte Variante, im Winter mit wärmender Wattierung. Aber immer aus modernen, atmungsaktiven Funktionsmaterialien und im sportiven Look. 

Die Outdoorwesten von Wellington of Bilmore gehören nicht nur für Angler zur Standardausrüstung. In den vielen großen Taschen lässt sich einiges verstauen. Ob bei der Gartenarbeit oder beim Wanderurlaub: Ohne störendes Futter tragen sich diese Herrenwesten immer angenehm leicht. Funktionswesten aus atmungsaktivem Baumwollgewebe sind die Allrounder für Ihr Outdoor-Erlebnis. 

Ein weiterer Pluspunkt: Dank der leichten Westen können dicke Steppjacken noch im Schrank bleiben. Bei schönem Wetter lassen sich die unkomplizierten Begleiter für die Übergangszeit einfach und schnell im Rucksack verstauen.

Kernige Lederwesten

Machen nicht nur als Cabrioweste eine gute Figur

Cabriowesten aus weichem Nappaleder beweisen: Lederwesten sind nicht nur etwas für Trachtenliebhaber. Mit praktischen Details wie einem Stehkragen und Funktionsfutter sind diese Lederwesten von Beaver's bestens geeignet für die sommerliche Cabriotour.

Handschuhweiches Veloursleder zeichnet die Lederwesten von Beaver's und Wellington of Bilmore aus. Wer die Herrenweste aus Leder nur mit Hemd kombiniert, kann sicher sein: Vorder- und Rückenteil bestehen komplett aus feinstem Ziegenvelours.

Die Art des Leders bestimmt bei diesen Westen den Look. Rustikal und traditionell wirken Lederwesten aus Veloursleder, modern und zeitlos die Westen aus Glattleder. Für den besten Tragekomfort haben einige der Lederwesten einen verstellbaren Rückenriegel. Mit ihm lässt sich die Taillenweite anpassen. 

Lederwesten erhalten mit der Zeit eine schöne Patina und halten bei richtiger Pflege ein Leben lang. Wer mehr über die Pflege der verschiedenen Lederarten erfahren möchte, findet die Informationen in unserem Ratgeber zur Lederpflege.

Englische Tweed-Westen

Nicht nur aus Harris Tweed

Wieder solo unterwegs? Vielen ist die klassische Kombi von Sakko mit Weste zu langweilig geworden. Als Sakkoersatz sieht die Tweedweste mit Reverskragen nicht mal schlecht aus. Möglich machen das die Westen mit stoffgleichem Rücken. Auch die Damen wissen die neue Armfreiheit und den ungezwungen Stil moderner Tweedwesten zu schätzen. Mit einer Weste aus Harris Tweed zeigt Frau Stil und überlässt den Retro-Look nicht nur den feinen Herren. Leicht tailliert und im figurbetonten Schnitt passen Damenwesten aus Tweed zu vielen Looks. 

Ganz klassisch zum Tweedblazer mit Businessbluse für den seriösen Bürolook oder lässig mit Cape im Winter – Tweedwesten lassen sich vielfältig kombinieren. Als Faustregel gilt: Je auffälliger die Weste, desto dezenter sollte der Rest des Outfits ausfallen. Karierte Westen kombinieren Sie am besten mit einer klassischen Bluse oder einem Hemd in Weiß oder Blau. Im Winter empfehlen wir einen Wollpullover im Feinstrick. Westen ohne Muster und in einer Farbe lassen Spielraum für gemusterte Hemden und Shirts.

Halten bei Minusgraden warm

Walkweste & Teddyweste

Sie suchen eine Alternative zu den Funktionsmaterialien der klassischen Outdoorwesten? Dann empfehlen wir Ihnen die Walkweste. Sie ist ebenso atmungsaktiv und strapazierfähig wie die künstliche Konkurrenz. Wollfilz macht das möglich. Durch das Walken entsteht ein dichter Wollstoff, der wasserabweisend und winddicht ist.

In der Übergangszeit dient die warme Wollweste als Jackenersatz, hält Nieren und Rücken warm, gibt aber maximale Bewegungsfreiheit. Unter der Winterjacke sorgt die Weste mit Stehkragen für zusätzliche Wärme. Immer griffbereit, anpassungsfähig und platzsparend für den Rucksack. Fazit: Ein unkompliziertes Basic für das ganze Jahr.

Wer es im Winter eine Spur wärmer mag, findet in der Teddyweste den passenden Begleiter. Das kuschelig weiche Kunstfell wärmt schon solo über Langarmshirt oder Pullover. Kombiniert mit Parka oder Regenjacke spendet die Weste im nasskalten Wetter zusätzliche Wärme. 

 

Für den individuellen Stil

Cordwesten

Mit Cordwesten unterstreichen Sie Ihren individuellen Stil. Denn der robuste und langlebige Baumwollstoff liegt wieder im Trend. Vorbei die Zeit als Cord nur für Zunftbekleidung taugte. Die hochwertigen Cordstoffe von Brisbane Moss verleihen den Herrenwesten erst ihren authentischen Charme.

Traditionell kombinieren Sie die Cordweste mit einem passenden Cordsakko. Aber auch solo nur über Hemd und Jeans getragen, verfehlt diese Weste ihre Wirkung nicht. Stilvoll wird der Look mit einem eleganten Wintermantel. Anzughose oder Chino werten die Herrenweste aus Cord auf. Je nachdem wie Sie die Cordweste inszenieren möchten, komplettieren derbe Boots den authentischen Look oder elegante Schnürschuhe wie Derby und Brogue das stilvolle Cord-Outfit.

Westen richtig tragen

Wie finde ich die passende Weste?

Wie ist der perfekte Sitz für eine Weste?

Die gute Nachricht zuerst: Westen machen schlank. Um den Effekt maximal auszunutzen, sollte die Weste nicht zu eng sein. Es soll schließlich noch ein Hemd bzw. eine Bluse unter das Gilet passen. Gerade ohne Sakko oder Blazer wirken Sie in zu enger Weste korpulenter. Wenn Sie im Winter ein dickeres Hemd oder einen Pullover unter Ihrer Weste tragen wollen, ist es ratsam, sicherheitshalber eine Nummer größer zu bestellen. Das Gilet sollte aber auch nicht zu locker sitzen. Perfekt sitzt die Weste, wenn sie weder einschnürt noch seitlich absteht. Figurformend verschafft die passgenaue Weste Ihnen eine schlanke Silhouette und trägt nicht auf. 

Wie lang sollte eine Weste sein?

Ganz klar, bis zum Gürtel. Denn länger als bis zum Hüftknochen sollte keine moderne Weste reichen. Lassen Sie die Finger von zu kurzen Westen. Bei ihnen besteht die Gefahr, dass am unteren Rand ein Stück vom Hemd hervorblitzt oder gar der Gürtel zu sehen ist. Bei der Wahl der richtigen Westen-Größe unterstützt Sie unser Größenberater.

Die ideale Passform für Westen

Die meisten Westen der Marken Charles Robertson und Beaver's werden in der klassischen Passform Regular Fit angeboten. Im Gegensatz zum schmalen Fit sind Westen im Regular Fit zwar figurbetont, aber bequem. Mit ihrem geraden Schnitt und der leicht taillierten Form besitzen diese Westen die ideale Passform. Seltener haben wir Modelle im Modern Fit für Sie im Angebot. Diese etwas modischere Passform eignet sich für Westenträger, die einen körpernäheren Sitz der Weste bevorzugen.

 

 

Westen-Knigge

Wie kombiniere ich Westen stilsicher?

Klassisch: die Anzugweste

Im Dreiteiler wirkt die Weste besonders edel. Für diesen klassischen Look wird die Weste in Farbe, Muster und Stoff auf den Rest des Anzugs abgestimmt.

Wenn Ihnen dieser Look zu eintönig ist, setzten Sie auf dezente Kontraste. Wählen Sie zu Sakko und Anzughose eine Sakko-Weste in zwei Farbnuancen heller oder dunkler. So erzielen Sie einen schönen Effekt, der den klassischen Stil des Anzugs aufbricht. 

Stilsicherheit beweisen Sie, wenn das Revers von Sakko und Weste perfekt übereinstimmen. Jetzt fehlen nur noch Schleife oder Krawatte und das obligatorische Einstecktuch. Schon ist der Look perfekt.

TIPP

Wählen Sie die Accessoires in einer Farbe, die sich vom Rest des Outfits abhebt. Und nicht vergessen: Zum Anzug tragen Sie die Weste geschlossen. Bis auf den untersten Knopf, der bleibt wie beim Sakko offen.

 

 

Westen als Sakko-Ersatz

Nicht weniger stilvoll, aber dafür weniger steif wirkt die Weste als Sakko- oder Blazer-Ersatz. Wer Westen ohne Sakko tragen möchte, sollte darauf achten, dass die Weste einen stoffgleichen Rücken hat. Anzugwesten haben einen Taftrücken. Mit Taftstoff passt die Weste leichter unter das Sakko. Er macht Anzugwesten aber ungeeignet für den Soloauftritt.

Ohne Sakko lässt die Weste mehr Spielraum für unkonventionelle Looks. So stehlen klassischen Tweedwesten und Leinenwesten kein störendes Beiwerk die Show. Jetzt können Sie die Weste auch leger offen tragen. Wer im Alltag lässig elegant wirken will, trägt die figurbetonten, auf Taille geschnittenen Westen nur zu Jeans und Hemd. Gareth Southgate, Trainer der englischen Fußball-Nationalmannschaft, hat mit seinem Look bewiesen: Stoffwesten sind wieder modern und beliebt wie nie. 

Wollen Sie so stilvoll unterwegs sein, wie Mr Southgate? Dann tragen Sie ein passendes, klassisches Hemd unter der Weste. Oder Sie sind etwas mutiger und kombinieren ein gemustertes Hemd zum Gilet. Wir empfehlen die Kombi Streifenshirt und Jeans. Das verleiht der Weste einen modernen, frischen Look. Wer es einen Hauch britischer mag, trägt zur einfarbigen Weste ein Shirt mit Karomuster wie dem beliebten Glencheck.

Karierte Westen kombinieren

Vorsicht ist geboten bei karierten Westen. Hier sollten Sie auf einfarbige Oberteile zurückgreifen. Ein starker Muster-Mix kann schnell zu aufdringlich wirken. Bei den Damen lässt sich die klassisch karierte Weste besonders vielfältig kombinieren. Ganz traditionell mit Blazer oder im Smart Casual Style mit einem Cape kombiniert beweist die Tweedweste, wie wandlungsfähig sie ist.

Für den Sommer wirken Damenwesten übrigens noch lässiger in Kombination mit einer Longbluse. Dann kann die Weste auch ruhig etwas kürzer sein, denn der lässige Stil wird betont, je mehr wir von der Longbluse unter der Weste sehen.